Willkommen bei der

 

 

Es begann mit einer Veranstaltung zum Antikriegstag am 1. September 2023 im Kulturbahnhof (KuBa). Zu Gast war Gerd Bauz, Vorstandsmitglied der Martin-Niemöller-Stiftung.

 

Eingeladen hatten Menschen aus Mörfelden-Walldorf, die sich seit Jahrzehnten kennen. Sie waren in der Bewegung gegen die Startbahn-West, in der Friedensbewegung, bei antifaschistischen, sozialen und ökologischen Aktionen aktiv.

 

Mit der Diskussion im Kulturbahnhof wurde deutlich, wir dürfen es nicht bei einer Veranstaltung belassen. Es muss weitergehen, gerade, weil sich die internationale Lage immer mehr zuspitzt. Ein kleiner Kreis traf sich einige Male, um darüber zu sprechen, wie es weitergehen kann. Daraus ist die Antikriegsinitiative Mörfelden-Walldorf entstanden.

 

Am 1. März 2024 fand die erste Veranstaltung der Antikriegsinitiative im Bürgerhaus Mörfelden statt. Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der Naturfreunde, war zu Gast.  

 

Wir stehen auf für eine friedliche und menschliche Zukunft

 

Es ist höchste Zeit für eine Friedenspolitik. In der Ukraine, im Nahen Osten und an so vielen anderen Orten in der Welt. 

 

Der aktuellen brandgefährlichen Kriegseuphorie entgegenwirken und dafür Zeichen setzen vor Ort:

  

Mitmachen bei der Antikriegsinitiative in Mörfelden-Walldorf!

 

Der DGB-Ortsverband, die Humanistische Gemeinschaft und

die Naturfreunde-Ortsgruppe unterstützten die Antikriegsinitiative.

 


Eindrücke von der bundesweiten Aktion am 29. März in Wiesbaden

Fotos: D.Treber, H. Seydel, H.Fritz und FrieKoop. Weitere Fotos hier bei flickr.


Keine neuen US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland, Befehlskommando in Wiesbaden auflösen, Friedensgebot der hessischen Verfassung einhalten!



Keine Grundgesetzänderung für Hochrüstung und Kriegstüchtigkeit!

Reden statt Rüsten!

 

Der Bundesausschuss des Friedensratschlags hat die nachfolgende Stellungnahme zu den geplanten „Sonder-Milliarden-Ausgaben“ der Bundesregierung veröffentlicht. 

 

Die Antikriegsinitiative Mörfelden-Walldorf unterstützt diesen Aufruf!

 

»Die CDU/CSU als vermutliche zukünftige Kanzlerpartei versucht noch vor der Installierung der neuen Regierung, zusammen mit der SPD und der noch regierenden GRÜNEN-Partei in einem unglaublichen Coup das Grundgesetz erneut zu ändern, um dieses Mal Hunderte Milliarden Euro Kredite für die militärische Hochrüstung zu bewilligen. Damit soll der Waffenexport in die Ukraine weiter angekurbelt und die Bundeswehr „kriegstüchtig“ gemacht werden.

 

Die Angst vor einem Angriff Russlands auf NATO-Gebiet dient als Begründung, wie schon bei der geplanten Stationierung der US-Mittelstreckenwaffen auf deutschem Boden. Beides wird uns verkauft als Abschreckung gegen Russland, das uns bedroht. Die Mittelstreckenwaffen sind aber keine Abschreckung, sondern Angriffswaffen.

Das Schüren von Angst gegen den östlichen Nachbarn war schon zweimal erfolgreich, um die Deutschen bereitwillig dazu zu bringen, einer immensen Aufrüstung zuzustimmen, die in Weltkriegen endete.

 

Eine Angst, die keine Grundlage hat, weil für einen solchen Angriff eine mindestens dreifache militärische Überlegenheit Russlands in den Hauptwaffensystemen seines Heeres und seiner Luftwaffe nötig wäre. Die Angst wäre nicht einmal dann gerechtfertigt, wenn die EU oder die europäischen NATO-Staaten auf sich allein gestellt blieben, denn sie verfügen schon heute auch ohne die USA über eine zwei- bis dreifache Überlegenheit.

 

Das martialische Aufrüstungsgebaren der deutschen Regierung und der EU-Kommission, die zusätzliche 800 Milliarden Euro Schulden für denselben Aufrüstungszweck locker machen will, befeuert die gegenseitige militärische Aufrüstung in Europa, steigert die Inflation, belastet zukünftige Generationen und versucht eine europäische Militärunion zu bilden, die als Globalplayer in einer multipolaren Welt Machtpolitik betreibt – und das unter deutscher Führung.«

 

Ein solcher nie dagewesener Aufrüstungswahn darf von der Friedensbewegung nicht unbeantwortet bleiben.


Banner-Aktion zur Bundestagswahl 2025

Am Freitag, 7. Februar 2025, haben wir ein Großtransparent bei unserem Friedensfreund Jossy in der Waldstraße anbringen dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Transparent soll bis zur Bundestagswahl hängen bleiben. Aus vorbeifahrenden Autos wurde gegrüßt. Passanten klatschten. Ein Radfahrer, der zu Beginn an uns vorbeifuhr, rief: „Tolle Aktion“. Das finden wir auch. (Fotos: R. Hechler)

 

Unsere Erklärung

Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Europas und der Welt vom Faschismus jähren sich in diesem Jahr zum 80. Mal. 

 

Von einer Entspannungspolitik sind wir jedoch weit entfernt. Wir erleben eine Politik der Aufrüstung, der Eskalation. Eine Welt, die immer stärker aus den Fugen gerät. 

 

Die großen Demonstrationen in diesen Wochen gegen die wachsende Gefahr des Faschismus in Deutschland sind wichtig, doch wir vermissen viele der Demonstranten, wenn es um den Protest gegen die Aufrüstung in unserem Land geht. 

 

In unserer unmittelbaren Nähe sollen im kommenden Jahr US-Mittelstreckenraketen stationiert werden. Die Steuerung ist am Militärstandort Wiesbaden und über eine Kommandozentrale im Stadtteil Mainz-Kastel geplant. Diese Waffen sind Erstschlagwaffen. Sie bringen den Krieg näher.

 

 Gegen Faschismus aufzustehen, heißt für die Antikriegsinitiative, sich auch gegen einen drohenden Krieg zu wenden. Denn wir wollen nicht, dass morgen Zehntausende junge Menschen in den Krieg ziehen. In einer militarisierten und hochgerüsteten Gesellschaft schwindet die Demokratie und nährt den Boden für den Faschismus. Und dieser bedeutet immer Krieg. 


Aktionstag im Dezember

Am Samstag, 7. Dezember 2024 fand der erste dezentrale Aktionstag für den Berliner Appell statt. Die Antikriegsinitiative Mörfelden-Walldorf  beteiligte sich. 

Am Aktionsstand in der Langgasse gab es Informationen über die Friedensarbeit vor Ort und zu Aktivitäten der Friedensbewegung. 


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Der Appell der 38:

Eine Minute vor 12!

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Impressionen von der Friedensdemonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin

Viele Fotos und Videos (auch von den gehaltenen Reden) unter:

https://nie-wieder-krieg.org/videos-bilder-reden/


Zeitenwende und Kriegstüchtigkeit

Vortrag und Diskussion mit Christoph Marischka

von der Informationsstelle Militarisierung in Tübingen


 

Zum Antikriegstag 2024

Das Lied vom Frieden

Hanns Eisler

Ernst Fischer / Hanns Eisler (1949)

 

Der Blitz schlägt ein, und der Regen fällt, 
und der Wind hat die Wolke gebracht. 
Doch den Krieg trägt nicht der Wind in die Welt, 
den Krieg haben Menschen gemacht. 
Es dampft die Erde im Frühlingsrausch, 
und der Himmel wird hoch und still; 
doch der Friede grünt nicht 
wie das Gras und der Strauch, 
er blüht, wenn der Mensch es will.

Völker, ihr selbst seid das Schicksal der Welt,
eurer Kraft werdet eingedenk!
Der Krieg ist kein Gesetz der Natur,
und der Friede ist kein Geschenk.
Es gilt, den Krieg zu schlagen,
den Frieden gilt es zu wagen,
den Mördern gilt es jetzt zu sagen:
Nein, nein, nein!

Mutter, es geht um dein eig’nes Kind,
wehr dich und laß es nicht zu,
und ob wir Millionen mächtiger sind
als der Krieg, das entscheidest du.
Und das ist jedermanns großer Entscheid,
und sagen wir alle: Nein!
Dann wird der Krieg die Vergangenheit
und der Friede die Zukunft sein.

Die Antikriegsinitiative Mörfelden-Walldorf beteiligte sich an der Kundgebung und Demonstration am 

31. August 2024 in Mainz Kastel.

 

Unsere Forderungen:

  • Schließung und keinen weiteren Ausbau der Kriegsführungszentrale in Wiesbaden-Erbenheim und Mainz-Kastel
  • Keine neuen nuklearfähigen Raketensysteme auf deutschen Boden
  • Abrüstung statt Aufrüstung in Europa
  • Zeit und Mut für Diplomatie.

Hiroshima und Nagasaki mahnen

Unsere Bilder: Die Antikriegsinitiative Mörfelden-Walldorf gedachte der Opfer von Hiroshima und Nagasaki und warnte vor einer Eskalation der neuen Kriege.

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Vor der Europawahl eine Aktion der Antikriegsinitiative



Ostermarsch 2024

Abschlusskundgebung Römerberg, Frankfurt am Main

 


Die erste Veranstaltung der Antikriegsinitiative am 1. März 2024

Zu Gast im Bürgerhaus Mörfelden war Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der Naturfreunde.


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